Im April startet wieder die vierteilige Seminarreihe „Kommunalakademie kompakt“ der FES-Kommunal Akademie NRW. Interessierte und leistungsbereite Kommunalpolitiker_innen lernen an den vier Wochenenden, sich ihren Aufgaben in ihren Kommunen noch effektiver zu stellen. Das Seminar soll mithelfen, die richtigen Themen zu finden und „die Materie zu beherrschen“. Weiterhin werden Fähigkeiten und Kenntnisse über Entscheidungsabläufe und Machtstrukturen erweitert und eine verbesserte Kommunikation ermöglicht.
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Unterschiedliche Zuweisungsquoten von Flüchtlingen
In einem Schreiben hatte der Städte- und Gemeindebund NRW Kommunalminister Ralf Jäger zu der Problematik der unterschiedlichen Zuweisungsquoten von Flüchtlingen in den Städten und Gemeinden informiert. In einem Erlass des Innenministeriums vom 15. Januar 2016 wird nun ausgeführt, dass die Zuweisungspraxis im Jahr 2015 dazu geführt habe, dass einzelne Kommunen ihre Aufnahmeverpflichtung gem. FlüAG nur un-ureichend erfüllt haben. Weiter wird ausgeführt, dass mit den Bezirksregierungen ein zeitnaher Ausgleich dieses Zustandes vereinbart worden ist. Die Bezirksregierung Arnsberg ergänzt zeitnah die allen Bezirksregierungen vorliegende Auflistung um die bei der Berechnung der Fehlerquote berücksichtigten Aufnahmeeinrichtungen. Der Erlass und der Schnellbrief sind als Anlage beigefügt.
NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft stellt Maßnahmenpaket der Landesregierung vor
In einer Sondersitzung des Landtag Nordrhein-Westfalen zu den Ereignissen am Kölner Hauptbahnhof in der Silvesternacht hat Ministerpräsidentin Hannelore Kraft einen Maßnahmenpaket für mehr Innere Sicherheit und bessere Integration vor Ort vorgestellt.
Jahrespressekonferenz des Deutschen Städte- und Gemeindebundes
Anlässlich der Jahrespressekonferenz des Deutschen Städte- und Gemeindebundes erklärt der kommunalpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Bernhard Daldrup:
Flüchtlingsunterbringung: Fachkommission Städtebau legt überarbeitete Hinweise zur bauplanungsrechtlichen Beurteilung von Standorten vor
Der Städte- und Gemeindebund NRW hat in einem Schnell die aktualisierten Hinweise der Fachkommission Städtebau (Bauministerkonferenz) zur bauplanungsrechtlichen Beurteilung von Standorten für Unterkünfte von Flüchtlingen und Asylbegehrenden in den verschiedenen Gebietskulissen informiert. Diesen stellen wir Euch hier zum Download zur Verfügung
Land und VdW mobilisieren leer stehende Wohnungen: Online-Plattform zur Flüchtlingsunterbringung ist gestartet
Die Zahl der Menschen, die in Deutschland Zuflucht vor Vertreibung und Krieg suchen, ist in diesem Jahr stark angestiegen. Um den wachsenden Bedarf an Wohnraum zu decken, hat das nordrhein-westfälische Bauministerium im November eine Wohnungsbauoffensive gestartet.
Baranowski: Einigung bringt Planungssicherheit
Die Koalitionsfraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen im Landtag NRW haben sich mit den Kommunalen Spitzenverbänden über den Ausbau und die weitere Finanzierung der Kindertagesbetreuung und der Finanzierung der Flüchtlingsunterbringung geeinigt. „Durch diese Einigung erhalten die Kommunen in NRW endlich die schon lange benötigte Planungssicherheit für die nächsten Jahre“, kommentiert Frank Baranowski, Landesvorsitzender der SPD-Kommunalen (SGK NRW) die Inhalte der geschlossenen Vereinbarung.
Nutzung von Sporthallen für die Flüchtlingsunterbringung
Der Städte- und Gemeindebund NRW hat eine eigene Umfrage zur Anzahl der genutzten Sporthallen für die Flüchtlingsunterbringung durchgeführt. Die Ergebnisse können im Schnellbrief 281/2015, den wir Euch hier zur Verfügung stellen, nachgelesen werden. Ausgangspunkt waren die vom Ergebnis sehr voneinander abweichenden Ergebnisse der Umfragen vom Landessportbund und dem WDR.
Bauaufsichtliche Behandlung von Flüchtlingsunterkünften
Mittels Erlass vom 30.11.2015 (Anlage) hat das MBWSV bestimmt, dass sich die Bauaufsichtsbehörden bis zum 01.10.2017 bauaufsichtlich nicht mit Sporthallen und anderen Hallen befassen sollen, wenn nicht auszuschließen ist, dass sich Flüchtlinge und Asylbegehrende darin jeweils über einen Zeitraum von mehr als drei Wochen aufhalten werden und nicht beabsichtigt ist, die für eine dauerhafte Wohnnutzung erforderlichen baulichen Änderungen des Gebäudes durchzuführen.
Land hilft den Kommunen bei der Integration von Flüchtlingen mit weiteren 72 Millionen Euro
Um die Städte und Gemeinden bei der Integration von Flüchtlingen zu unterstützen, stellt das Land den Kommunen über ein neues Städtebau-Sonderprogramm im kommenden Jahr zusätzlich 72 Millionen Euro zur Verfügung.